End of Fish Day 2024 – so früh wie nie zuvor! Veranstaltung 29.02.24 Bremen

                                Hybrid Veranstaltung zum End-Of-Fish-Day am Donnerstag | 29. Februar...
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End of Fish Day 2024 – so früh wie nie zuvor! Veranstaltung 29.02.24 Bremen

Fischerei und Ernährungssicherheit im Kontext des Klimawandels


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4. Internationale Konferenz der Kleinen Inselentwicklungsländer

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Aquakultur – Wer zahlt den Preis?

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Voller Umfang aller menschlichen Aktivitäten auf See sichtbar gemacht

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Kritik an der EU Fischmehlpolitik – Offener Brief – 29.01.24

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Kritik an der EU Fischmehlpolitik – Offener Brief –  29.01.24

COP 28 mit enttäuschendem Ergebnis

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Norwegen forciert Tiefseebergbauvorhaben

Die norwegische Minderheitsregierung hat mit zwei der Oppositionsparteien einen Kompromiss ausgehandelt, um ihrem Gesetzentwurf zum Tiefseebergbau eine Mehrheit im Parlament...
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Diesjährige Weltklimakonferenz in Dubai – COP 28

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Die Küsten als Hotspot der Klimakrise – Fachgespräch – 18.12.23 Bremen Überseemuseum und via „Zoom“

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Die Küsten als Hotspot der Klimakrise – Fachgespräch – 18.12.23 Bremen Überseemuseum und via „Zoom“

Unsere Meere – ein politischer Raum

Unsere Meere und Ozeane sind weit mehr als nur eine riesige Ansammlung von Wasser. Sie sind Quelle von Träumen, Legenden und Utopien, aber auch von unendlichen Ressourcen und Reichtümern. Autor*innen wie Jules Verne haben die Faszination der Meere und der Unterwasserwelt in ihren Werken eingefangen, und Wissenschaftler*innen wie Elisabeth Mann Borgese haben unser Verständnis der Ozeane und deren Potenzial zur Lösung der Probleme der Menschheit erweitert.

Die Nutzung der Meere hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen und ist für die Energie-, Rohstoff- und Ernährungssicherheit unverzichtbar geworden. Diese Entwicklung hat aber auch negative Folgen: Die Umweltsituation im Meer verschlechtert sich und Konflikte um wertvolle Ressourcen nehmen zu. Zudem drohen traditionelle und gemeinschaftliche Nutzungskonzepte verdrängt zu werden, während die Industrialisierung der Meeresnutzung voranschreitet.

Die Meere sind zu einem hochpolitischen Raum geworden, in dem wichtige Entscheidungen für unsere Zukunft getroffen werden. Meerespolitik ist Weltpolitik, aber die entwicklungspolitische Dimension, die mit maritimen Prozessen einhergeht, wird oft vernachlässigt. Küstengemeinden, insbesondere in Entwicklungsländern und kleinen Inselstaaten, sind am stärksten von der Zerstörung der Meeresumwelt und den Folgen des Klimawandels betroffen.

Die Entwicklung und Umsetzung einer umweltverträglichen und global gerechten Meerespolitik ist daher von entscheidender Bedeutung, um eine nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen zu gewährleisten und die Umweltauswirkungen zu minimieren. Globale Zusammenarbeit und die Berücksichtigung der Entwicklungsdimension sind notwendig, um eine nachhaltige Meerespolitik zu fördern und die Bedürfnisse der am stärksten betroffenen Gemeinschaften zu berücksichtigen.

Wir von Fair Oceans wollen mit unserer Arbeit die Vielschichtigkeit der Meerespolitik verdeutlichen und aufzeigen, wie komplex die Themen der Meerespolitik sind und wie sie sich auf verschiedene Aspekte des Klimas, der Ökologie, der Gesellschaft und der Politik auswirken. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den entwicklungspolitischen Aspekten der Meerespolitik im Hinblick auf Schutzmaßnahmen und nachhaltige Entwicklung.

Diese Webseite soll als Plattform dienen, um die Aktivitäten und Projekte von Fair Oceans vorzustellen, die Öffentlichkeit über Fortschritte und Erfolge zu informieren und Hintergrundmaterial zur Verfügung zu stellen, damit sich Interessierte über die verschiedenen Aspekte der Meerespolitik informieren können und sich eingeladen fühlen, sich aktiv an unseren Kampagnen zu beteiligen.

Stopp Tiefseebergbau!

Fair Oceans fordert gemeinsam mit anderen Nicht-Regierungsorganisationen, Kirchen, der lokalen Bevölkerung im Pazifik, Vertreter*innen der internationalen Zivilgesellschaft und verschiedenen Wissenschaftler*innen die Einstellung der Vorhaben zum Tiefseebergbau.

Fair übers Meer!

Als Mitinitiatoren des Bündnisses „Fair übers Meer“ setzen wir uns dafür ein, dass der Faire Handel die Arbeitsbedingungen der Seeschifffahrt mit einschließt. Wir fordern eine gerechte Entlohnung der Seeleute, menschenwürdige Arbeitsbedingungen an Bord und die Einhaltung ökologischer Standards!

Ocean Grabbing beenden!

Wir unterstützen die konsequente  Umsetzung der Richtlinien der Welternährungsorganisation zum Schutz der Kleinfischerei. Der handwerklichen Fischerei muss Vorrang gewährt werden, illegale Fischerei muß bekämpft werden und die Zukunft der Küstengemeinden muss gesichert werden!